|
Irgendwann muss ein jeder Tramper das notwendige Handwerkszeug lernen, um im Busch (also in der Wildnis) überleben zu können. In Neuseeland ist das ja viel kritischer als in Deutschland, da Deutschland viel dichter (und auch relativ gleichmäßig dicht) bevölkert ist als Neuseeland. Wenn man berücksichtigt, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung in Neuseeland im Einzugsgebiet der Stadt Auckland leben, wird klar, dass auf der restlichen Landfläche (über 265.000 km2) weniger als 3 Millionen Menschen leben. Damit ist die Bevölkerungsdichte etwa die Hälfte von der in Schweden.
Aus diesem Grund ist es nicht ganz unwesentlich wichtig gut vorbereitet zu sein und diese Vorbereitungsarbeit ist das Ziel der „bush school“. Was muss ich mitnehmen? Wie bereite ich mich vor? Wie kann ich mich orientieren? Wie richtige ich eine Karte richtig aus? Wie lese ich die Karte richtig? Wie plane ich meine Route? Wie packe ich meine Tasche? Wie baue ich mir eine Notunterkunft in der Wildnis um warm zu bleiben? Welche Nahrungsmittel eignen sich gut für längere Ausflüge? Wie schützte ich mich vor Unterkühlung? etc. Bush School weiterlesen
Da ich mit meinen Berichten zu meinen Ausflügen in der Nähe von Auckland ein wenig zurückliege, werde ich diese weniger ausführlich beschreiben.
Der Ausflug zur Vulkaninsel „Rangitoto Island“ war ein Eintagesausflug und auch der erste Ausflug, an dem ich teilgenommen habe, der vom Auckland University Tramping Club (AUTC) organisiert wurde. Der AUTC organisiert (fast) an jedem Wochenende Ausflüge in die Umgebung von Auckland. Und weil ich fand, dass das eine ziemlich nette Abwechselung für das Wochenende ist, habe ich mich da mal angemeldet. Wie sich bis jetzt herausgestellt hat, ist das aber nicht alles, denn auf den Ausflügen trifft man auch noch einige nette Leute und kann entsprehend gut Kontakte knüpfen.
Mit der Fähre ging es vom Bootsanleger in Auckland (A) zur Rangitoto Island, die vor dem Hafen von Auckland liegt (B). Der Vulkan Rangitoto ist der jüngste Vulkan des Auckland-Vulkanfeldes, auf dem die Stadt Auckland gebaut wurde. Die etwa 50 inaktiven Vulkane sind für das Landschaftsbild der Stadt prägend. Wegen dieser Vulkane ist die Stadt selbst sehr hügelig der Weg führt den geneigten Fußgänger (also mich) stets bergauf oder bergab. Ausflug zur Vulkaninsel Rangitoto Island weiterlesen
Ich hatte immer gedacht, dass Deutschland das Land der Bürokratie sei, aber inzwischen weiß ich, dass ich mich irre. Hier in Neuseeland erreicht die Bürokratie ganz andere Ausmaße. Das wird an ganz unterschiedlichen Stellen deutlich:
- Einwanderung/Zoll/Biosecurity am Flughafen
- Internetzugang im ABI (immerhin unser Gastgeberinstitut)
- Kursanmeldung
- Immatrikulation
- Krankenversicherung
Ich habe einen guten Teil der letzten beiden Wochen damit zugebracht, mich mit den beiden anderen Austauschstudenten durch die Bürokratie der Einschreibung und der Immatrikulation internationaler Studenten zu wühlen. Kiwis und Bürokratie weiterlesen
Willkommen zu einer neuen Episode von Davids „was bisher geschah“ Beiträgen.
Vorletztes Wochenende bin ich zusammen mit den anderen beiden Studenten aus Aachen (Steffen und Johannes) und dem Betreuer des Austauschprogramms (Holger) in die Waitakere Ranges gefahren. Das ist ein Naturschutzgebiet ganz in der Nähe von Auckland. Diesen Ausflug hatten wir schon in Aachen in die Wege geleitet.
Hier in Auckland haben wir uns also ein Auto gemietet und uns mit Proviant eingedeckt. Anschließend ging es auf den Weg in die Waitakere Ranges zum Parkplatz an der Lone Kauri Road (A).
In Google Earth laden
Wir marschieren dem Meer entgegen
Von dort aus haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht und sind letztendlich in der Nähe der Mündung des Pararaha Streams in die Tasmanische See (das ist der Ozean zwischen Australien und Neuseeland) herausgekommen. Da wir diese Strecke auf einem Wanderpfad zurückgelegt haben, ging das auch relativ zügig und problemlos. Die Küstenlandschaft der Waitakere Ranges wird von dem bergigen Gelände und den Klippen zum Meer hin geprägt.
Wir wären auch gerne weiter zum Meer gelaufen und uns im Wasser abgekühlt, aber zwischen dem „Ende des Wanderweges“ und dem Strand ist ein sehr flaches sumpfiges Gebiet und wir wussten weder, wie lange wir brauchen würden – wir vermuteten es würde länger dauern – noch wie anstrengend und zeitaufwendig unser weiterer Weg noch werden würde. Ausflug in die Waitakere Ranges weiterlesen
So, jetzt habe ich etwas Zeit mich mit dem Vergangenen zu beschäftigen.
Kommen wir also zum ersten Teil der kurzen Abhandlung „was bisher geschah“.
Das ist im Grunde relativ einfach erklärt:
- Ich bin nach Auckland geflogen.
- Ich bin in Auckland angekommen.
- Ich habe in der ersten Woche an einigen Veranstaltungen der O-Week teilgenommen.
Das soll es für diese Runde sein.
Das heißt eigentlich nicht direkt, denn ich werde zu den 3 Punkten noch ein paar Kommentare abgeben. O-Week weiterlesen
Hallo zusammen,
ich habe mich entschlossen einen kleinen Blog zu meinem Aufenthalt in Neuseeland zu schreiben, damit ihr auch immer schön auf dem Laufenden seid.
Die ersten Schritte sind getan und die Installation ist durchlaufen. Jetzt möchte ich demnächst (also möglichst schnell) noch ein paar Einträge zum Thema „was bisher geschah“ verfassen und dann möglichst aktuell Updates liefern.
Irgendwann, wenn ich die Zeit dazu finde, werde ich dann auch noch ein Template einbinden/erstellen, dass ein wenig mehr „fancy“ – sprich ansprechend – ist. So ganz in blau und weiß ist es dann noch ein wenig langweilig und wenig ansprechend, aber das kommt nach den ersten Postings.
Kurzer Status: Mir gehts Spitze ;)!
Bis demnächst,
David
|
|
Neueste Kommentare